Die FRIEDA ist eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz

  • Lebens- und Wohnmöglichkeit für 10 Menschen als Gemeinschaft in Individualität
  • Ambulante 24-Stunden-Betreuung
  • Neubau neben der Friedenskirche (Schumannstraße 16, 40724 Hilden)

In Würde alt werden!

Außenansicht

Außenansicht der FRIEDA

Seit September 2012 gibt es die FRIEDA, die erste selbst bestimmte, ambulant betreute Demenz-Wohngemeinschaft (WG)  in Hilden. Hier können zehn pflegebedürftige Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, miteinander in einer Gemeinschaft leben. Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten im Erdgeschoss eines Neubaus bieten auf 400 m2 Platz für zehn Einzelzimmer, großzügige Gemeinschaftsräume und einen Wintergarten, durch den man die geschützte Gartenanlage betreten kann. Die ambulant betreute Wohngemeinschaft ist eine private und selbst verantwortete Wohnform. Sie trägt zum einen dem besonderen Betreuungsbedarf von Menschen mit Demenz Rechnung. Zum anderen ermöglicht sie, auf jeden einzelnen Mieter mit seinen individuellen Bedürfnissen einzugehen. Eine Betreuung rund um die Uhr gehört genauso dazu wie die Verpflichtung für Angehörige, sich aktiv in das Tagesgeschehen einzubringen.

Das Besondere an einer „selbst bestimmten, ambulant betreuten WG“?

Eine selbst bestimmte ambulant betreute Wohngemeinschaft für Demenzkranke ist eine private und selbständige Wohnform, die sowohl dem besonderen Betreuungsbedarf von Menschen mit Demenz Rechnung trägt, als auch das individuelle Eingehen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mieterinnen und Mieter ermöglicht. Die Auswahl des Dienstleisters für die Pflege und Betreuung sowie die Organisation des täglichen Miteinanders wird ausschließlich durch den Mieterbeirat (das sind die Angehörigen der Bewohner) bestimmt.

Für wen ist die FRIEDA geeignet?

Der Garten der Demenz-WG

Der Garten der Demenz-WG

Die FRIEDA ist für  Menschen geeignet, die

  • an einer Demenzerkrankung leiden,
  • in eine Pflegestufe eingruppiert sind (mindestens Pflegegrad 1),
  • in einer Gemeinschaft leben wollen,
  • die von ihrer Persönlichkeit und von ihrem Krankheitsbild her in die FRIEDA „passen“ und
  • deren Angehörige sich aktiv in das Tagesgeschehen der WG einbringen.